Apfelbaum als ungepflegter Halbstamm mit dichter, verwilderter Krone und Moosbewuchs

Manchmal erzählen Bäume schöne Geschichten. Hier die von einer Besitzerin, die als Kind schon unter den damals noch jungen Bäumen gespielt hat. Diese Geschichte spielt in Oldentrup, wo ich vor drei alten, sehr verwilderten Apfelbäumen stand, die lange Zeit keinen richtigen Schnitt mehr bekommen hatten. Der Vater der Eigentümerin hatte früher selbst geschnitten, dann blieb alles liegen – und irgendwann war einmal jemand dran, der ein bisschen nach Gefühl geschnitten hat. Die Kronen waren ziemlich dicht und unstrukturiert. Aber die Bäume auch schön, mit Moos, Totholz und viel morschem Holz.

Was ich getan habe

Ziel war nicht, die Bäume in Form zu pressen, sondern ihnen den Charakter zurückzugeben.

Am Ende stand eine Krone, die wieder atmen kann, aber nicht ihrer Form beraubt wurde. Die Tragstruktur ist stabil, der Baum bleibt optisch der alte – nur wieder sichtbar gepflegt.

Dieser Zustand ist ein Zwischenstand in einem langfristigen Projekt – ein alter Apfelbaum entwickelt sich nicht in einem einzigen Durchgang, sondern Schritt für Schritt über mehrere Jahre hinweg.

Und wie geht es weiter?

Im Sommer folgt der Beruhigungsschnitt.
Der Winter schafft Licht und Struktur, der Sommerschnitt bremst das Wachstum. Diese Kombination ist bei alten Apfelbäumen ideal: Erst öffnen, dann das Austreiben steuern. So bleibt der Baum stabil, die Krone bleibt übersichtlich und der jährliche Aufwand sinkt.

Wenn ich die Geschichte Ihrer Obstbäume auch bei Ihnen zu einem guten Ende führen soll, finden Sie hier alle Informationen: https://gehoelzpflege.pro/obstbaumschnitt/

Baum-Checkliste: 5 Warnzeichen rechtzeitig erkennen.

PDF in 60 Sekunden im Postfach. Kostenlos.

Free [x]

Lead Magnet Title Goes Here

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.